Pietrabruna

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Hier finden Sie einige Anregungen welche Ausflüge ins Umland sich von Pietrabruna aus anbieten.

 

Imperia:

Die 40.000 Einwohner zählende Küstenstadt Imperia besteht aus den beiden Stadtteilen Oneglia und Porto Maurizio, die, einstmals verfeindet, im Laufe der Jahre einander immer näher rückten und 1923 zusammen mit einigen anderen Dörfern zur Provinzhauptstadt verschmolzen. Den Namen verdankt die Stadt dem Fluss Impero der die beiden Teile voneinander trennt. Der ältere Stadtteil Porto Maurizio liegt mit seinen zerklüfteten und verwinkelten Gassen auf dem Hügel Parasio im Westen. Er war schon im Mittelalter ein bedeutsames Wirtschaftszentrum und unterstand den Benediktinermönchen, bis es den Status einer freien Stadt erhielt. Das dagegen nach 1000 gegründete am linken Ufer des Wildbachs Impero eben gelegene Oneglia war zuerst ein Lehen des Bischofs von Albenga, wurde dann an die genuesische Familie Doria veräußert und kam im Jahre 1576 an Savoyen.

Porto Maurizio beheimatet die größte Kirche Liguriens, den Parasio-Dom, der 1781 von Gaetano Cantone erbaut wurde und dem heiligen Mauritius geweiht ist. Der mittelalterliche Kern am Parasio bietet eine unvergleichliche Sicht auf den Golf von Imperia sowie eindrucksvolle Blickwinkel von der Santa Chiara-Loggia, die sich hoch über dem Meer an der Grenze zur antiken Stadtmauer erhebt. Da Imperia einer der Hauptumschlagplätze für Olivenöl in Italien ist findet sich hier auch das 1993 mit dem Titel "Europäisches Museum des Jahres" ausgezeichnete Olivenmuseum. Mehr Infos über Imperia finden sich bei Wikipedia oder auch auf der Homepage der Stadt.

Dom S. Maurizio

Porto Maurizio

Olivenmuseum
 

Civezza:

Civezza ist ein mittelalterlicher Ort an dem auf dem Wag zum Meer vorbeikommt. Die eng aneinander gebauten Häuser, verbunden von den typischen engen Gassen (Carruggi) , sind um zwei von ehemals fünf Aussichtstürme konstruiert, die früher zur Verteidigung der Einwohner gegen Piraten dienten. Die unmittelbare Nähe zum Meer (nur wenige Kilometer und 225 m Höhenunterschied trennen den Ort von der Mündung des San Lorenzo) war der Grund für die ständigen Angriffe der Korsaren von Frassineto auf Civezza.

Eher am Rande des Ortes ragt der Glockenturm der Kirche von S. Marco aus dem 15. Jahrhundert empor, die 1783 durch den Architekten Carrega verschönert wurde. Carrega gestaltete den Innenraum der Kirche einschiffig und brachte Stuckornamente an, die auch am Glockenturm und an der Fassade zu sehen sind. Im Innenraum befindet sich eine Statue der Madonna aus dem Jahre 1645 sowie zwei Gemälde von Martinelli. Ein paar Schritte von der Kirche entfernt liegt das Oratorium von S. Giovanni. Noch mehr Infos finden sich im (auf italienisch) verfassten Buch das die Kommune auf ihren Internetseiten bereitstellt.

S. Marco (XV. Jahrhundert)

Blick Auf Civezza
 

San Lorenzo Al Mare:

San Lorenzo ist eine kleine, aber im Sommer von zahlreichen Touristen und Einheimischen zum Baden besuchte Gemeinde mit sauberem Wasser und öffentlichem Strand. Neben dem Baden kann man hier auch auf der sehr schönen Strandpromenade bummeln, in einem der daran gelegenen Cafés einen Espresso trinken oder auch die Kirche Santa Maria Magdalena besichtigen die auf Basis einer romanischen Kirche aus dem 12. Jahrhundert erbaut wurde (von der noch einige Reste erhalten sind). Der Legende nach machte Maria Magdalena auf ihrer Flucht vor Verfolgern nach Marseille hier Halt, die Einwohner der Stadt errichteten danach die Kirche zu ihren Ehren.

Bei einem Spaziergang auf den Hügel von Pentachin hat man einen tollen Ausblick auf die Küste und im Frühjahr kann man hier eine schöne Blüte (vor allem Lilien) zwischen den Olivenhainen bewundern, die bis direkt zum Meer hinunter wachsen. In einer Bucht zwischen dem Strand und künstlichen Felsen wurde ein Sportboothafen für 200 kleine Boote angelegt. Zum Einkaufen bieten m
ehrere Supermärkte und ein Wochenmarkt genügend Möglichkeiten.

Strandpromenade in San Lorenzo

Strand in S. Lorenzo

Santa Maria Magdalena